Das Eilffte Lied Von meinen eignen Versen/ mit Trochäischen vermischt. 1. Ach! Schönste/ wie kan so bländen Der Sonnen-lichte Glantz/ Der dich ümbgeben gantz? Wie kanstu mein Hertze wenden/ Du Herscherin meiner Sinnen? Wie kanstu mich so gewinnen Durch deines Scepters Macht Zu Tag und Nacht? 2. Mein wündschen ist dich zu schauen/ Du trautes edles Bild/ Mit Süßigkeit erfüllt! Ich wil mich mit Dier vertrauen/ Wil trincken aus deinen Flüssen/ Die Honig uns geben müssen; Drümb komm und laß mich nicht/ Du edles Licht.