14. Brief eines Spaniers an einen Stathalter von Mexico Ihr seidt beym König angeklagt, Dass ihr, wo ihr mein Freund, des Zepters Bildnüss tragt, In Mexico, in kurtzer Zeit Auf Millionen ihn betrogen: Es ist um euch gethan, wo man euch hat belogen; Habt aber keine Noht, wo fern' ihr schuldig seydt. 1 Fußnoten 1 Wo fern' ihr schuldig seydt. Er wolte sagen, dass es zu Hofe gnug sey angeklagt zu sein, um so gleich verdammt zu werden; wenn hergegen derjenige der Geld genug hätte seine Richter damit zu bestechen, von den grösten Frevelthaten frey gesprochen würde.