34. An Corinna wegen ihrer Briefe Die Briefe, die du lässt, Corinna, an mich gehn, Bezeichnen mir dein gantzes Wesen: Kaum kan ich, was du hast an mich geschrieben, lesen, Und was ich lesen kan, verstehn: Ich kenne deinen Sinn so woll, als deine Hand, Denn wie der Buchstab falsch, so ist auch der Verstand.