Die Gesellschaft Umringt von Scherz und Fröhlichkeiten Versammelt uns die Freundschaft hier: Entweicht ihr Klagen böser Zeiten Dem Gott der Freuden feyern wir. Auch Liebe, du, laß uns alleine: Wir feyern jetzt dem besten Weine. Zwar deine Freuden sind auch süße, Und durch sie wird kein Herz entehrt: Denn junger Schönen sanfte Küße Sind unsrer besten Stunden werth: Doch iezt möchtst du Verächter finden, Und wir, wir fürchten uns der Sünden. Komm, holde Freyheit, laß dich nieder! Du bist die Freundinn von dem Wein: Ertönt ihr Chöre froher Lieder, Ihr muntern Scherze mischt euch ein! Hier trinkt, hier scherzt man fern vom Neide: Wo Bacchus wohnt, da wohnt die Freude.