Eroberung Ach, sie strampelt mit den Füßen, Ach, sie läßt es nicht geschehn, Ach, noch kann ich ihren süßen Körper nur zur Hälfte sehn; Um die Hüfte weht der Schleier, Um den Schleier irrt mein Blick, Immer wilder loht mein Feuer, Ach, sie drängt mich scheu zurück! Mädchen, ich will nichts erzwingen; Mädchen, gib mir einen Kuß; Sieh, dich tragen eigne Schwingen Durch Begierde zum Genuß. Ach, da schmiegt sie sich und lächelt: Deine Küsse sind ein Graus; Und mit beiden Händen fächelt Sie der Kerze Schimmer aus.