Der Schäfer Arkadien! sey mir gegrüsst! Du Land beglückter Hirten, Wo unter unentweihten Myrthen Ein zärtlich Herz allein noch rühmlich ist! Ich will mit sanftem Hirtenstab Hier meine Schafe weiden. Hier, Liebe! schenke mir die Freuden, Die mir die Stadt, die stolze Stadt nicht gab. Wie schäfermässig, wie getreu Will ich Climenen lieben, Bis meinen ehrfurchtvollen Trieben Ihr Mund erlaubt, daß ich ihr Schäfer sey! Welch süssem Traume geb ich Raum, Der mich zum Schäfer machet! Die traurige Vernunft erwachet: Das Herz träumt fort und liebet seinen Traum.