Der letzte Pfalzgraf Ich Pfalzgraf Götz von Tübingen Verkaufe Burg und Stadt Mit Leuten, Gülten, Feld und Wald, Der Schulden bin ich satt. Zwei Rechte nur verkauf ich nicht, Zwei Rechte, gut und alt: Im Kloster eins, mit schmuckem Turm, Und eins im grünen Wald. Am Kloster schenkten wir uns arm Und bauten uns zugrund, Dafür der Abt mir füttern muß Den Habicht und den Hund. Im Schönbuch, um das Kloster her, Da hab ich das Gejaid, Behalt ich das, so ist mir nicht Um all mein andres leid. Und hört ihr Mönchlein eines Tags Nicht mehr mein Jägerhorn, Dann zieht das Glöcklein, sucht mich auf! Ich lieg am schatt'gen Born. Begrabt mich unter breiter Eich Im grünen Vogelsang Und lest mir eine Jägermeß! Die dauert nicht zu lang.