Andacht Wann das Abendroth die Haine Mit den Abschiedsflammen küßt, – Wann im prächt'gen Morgenscheine Lerchenklang die Sonne grüßt, – O dann werf ich Jubellieder In's Lobpreisen der Natur, Echo spricht die Töne wieder, Alles preißt den Ew'gen nur. Mit den Quellen geht mein Grüßen, Und das taube Herz in mir Hat dem Gott erwachen müssen, Der uns schirmet für und für. Meereswogen laut erklingen, In den Wäldern wohnt manch Schall: Und wir sollten nicht besingen, Da die Freude überall? –