Freude Wie über Matten Die Wolke zieht, So auch der Schatten Vom Leben flieht. Die Jahre eilen, Kein Stillestand, Und kein Verweilen, Sie hält kein Band. Nur Freude kettet Das Leben hier, Der Frohe rettet Die Zeiten schier. Ihm sind die Stunden Was Jahre sind, Sind nicht verschwunden Wer so gesinnt. Ihm sind die Küsse Der goldne Wein Noch 'mal so süße Im Sonnenschein. Ihm naht kein Schatten Vergänglichkeit, Für ihn begatten Sich Freud' und Zeit. Drum nimm die Freude Und sperr' sie ein, Dann müßt ihr beide Unsterblich sein.