Olevano Müde bin ich angelangt, In diese Bergeinsamkeit, Umstarrt von nahen und fernen Felsen, Vor mir die dunkle kleine Stadt, Drüben am zackigen Gipfel Hängend die Burg. Und der Vollmond Leuchtet vom klaren Himmel, Und wie ich schlummre, Tönt helles Gelächter Und Ton von Zittern Und tanzendes Gaukeln In meinen Schlaf, Vom Vorsaal herüber. So weich, so warm, so hell War noch keine Sommernacht, Kein Schlummer so süß, Keine Störung des Schlafes Je so erfreulich, Denn wie ich das Auge Matt halb öffne Stralt im Glanz das Gebirge, Der Mond vom reinen Himmel, Der Scherz der Mädchen und Freunde, Und lächelnd schlummr' ich wieder ein.