Die zerbrochne Liab Sie war'n so guate Freund', Sie hamm si herzli g'liabt, Koan oanzigs Wölkerl hat Den schönen Himmi trüabt. Huliö – hu – hohu – hohu – ho! Sie hielten lange Zeit Wia Stahl und Eisen z'samm, Und was der oane will, Dös muaß da ander hamm. Huliö – hu – hohu – hohu – ho! Und braucht da Bülow was, Sprach er zum Pfaffen glei: »O Sie, mein liaba Freund, I hab' koa Geld dabei.« Huliö – hu – hohu – hohu – ho! Da Pfaff hat wieda g'sagt: »Ich will für Sie bezahl'n, Weil Sie mei Spezi san; Sie tean mir aa'r an G'fall'n.« Huliö – hu – hohu – hohu – ho! So lebten sie dahin In schönster Einigkeit, In ihrem Freundesbund, Da hat sich nie was g'feit. Huliö – hu – hohu – hohu – ho! Auf oamal war es aus; So geht's auf dieser Welt. Auch diese Liab zerriß, Wia manche – z'weg'n an Geld. Huliö – hu – hohu – hohu – ho! Zum Bülow is a Freund Ganz hoamli zuawi g'roast, Der wo ihm sehr gefallt, Der wo sich Dernburg hoaßt. Huliö – hu – hohu – hohu – ho! Da sagt der Pfaff voll Zorn: »Dös war dös letztemal, Wenn Sie an andern liab'n, Daß i für Eahna zahl'.« Huliö – hu – hohu – hohu – ho! Er hat eahm nix mehr g'schenkt, Er halt' sein Beutel zua! Jetzt is die Freundschaft aus. Herr, gib ihr d' ewig Ruah! Huliö – hu – huhu – huhu – hu!