Mein Dorf Stille Täler, kleine Leute, Wie hat uns das Schicksal heute Mitten ins Getrieb' gestellt! Jede Seele faßt ein Ahnen, An die Herzen dringt ein Mahnen Aus der einst so fernen Welt. Sorge, die uns gestern drückte, Freude, die uns einst beglückte, Ist uns heute armer Tand. Unser Denken, unser Leben Ist mit einem hingegeben An das große Vaterland. Kräfte, die wir selbst nicht kannten, Feuer, die verborgen brannten, Lodern auf in heller Glut. Und daß wir's mit Augen sehen, Dieses köstliche Geschehen Bleibe unser bestes Gut!