28. Ruhe des Geistes in der Gemeinschaft mit Gott
Eigene Melodie
1.
In Gott verborgen leben, Nur ihm ankleben,
In Gott verborgen leben, O schöner Stand!
Gott völlig sein ergeben, Mit ihm bekannt.
In Gott verborgen leben, Nur ihm ankleben,
In Gott verborgen leben, O schöner Stand!
2.
Mein Geist, der suchte lange, Ihm war so bange,
Mein Geist, der suchte lange, Nun ruht er aus;
Ich hab', was ich verlange, Ganz nah im Haus.
Mein Geist, der suchte lange, Ihm war so bange,
Mein Geist, der suchte lange, Nun ruht er aus.
3.
Die Kreatur verschwindet, Wer dieses findet,
Die Kreatur verschwindet, Wenn Gott ist nah;
Der Geist sich ihm verbindet Auf ewig da.
Die Kreatur verschwindet, Wer dieses findet,
Die Kreatur verschwindet, Wenn Gott ist nah.
4.
Wie ist die Ruh so süße, Die ich genieße,
Wie ist die Ruh so süße Im stillen Grund,
Worin ich mich verschließe Zu aller Stund'!
Wie ist die Ruh so süße, Die ich genieße,
Wie ist die Ruh so süße Im stillen Grund!
5.
Wer diese Ruh will fassen, Muß alles lassen,
Wer diese Ruh will fassen, Muß kehren ein,
Gott lieben und sich hassen, Beständig sein.
Wer diese Ruh will fassen, Muß alles lassen,
Wer diese Ruh will fassen, Muß kehren ein.
6.
Gott lauterlich alleine In allem meine,
Gott lauterlich alleine Sei deine Lust!
Einfältig, sanft und kleine Du werden mußt.
Gott lauterlich alleine In allem meine,
Gott lauterlich alleine Sei deine Lust!