A. Tag und Nacht. 279. Im Ganzen schließt der Tag das Wirken der geheimnisvollen Mächte, welche der Aberglaube anerkennt, aus. Es lebt, waltet und schafft alsdann die natürliche Ordnung der Dinge; nur selten wagt sich ein Geist aus dem Dunkel der Schattenwelt in den hellen Schein der Sonne. Wenn für den Zauber, guten wie bösen, die Zeit nicht etwa ganz gleichgültig ist, so ist nicht der Tag, sondern die Nacht ihm günstig. Doch ist einzelnes auch vom Tage zu bemerken. Der Anfang des Tages ist vorbedeutend für den Verlauf des ganzen Tages, die erste Begegnung, das erste Tun und Lassen: 3. Einmal muß ein Heilverfahren gegen Hexerei vor Sonnenuntergang beendet sein: 227 c. Die Mittagsstunde und der Stand der Mittagssonne zu einer Sache erscheint einige Male wichtig, wo es sich um Erlangung von Schätzen handelt: 137, 505 d. Die Dämmerung nennt man » Ulenflucht .«