a. Ein Schiffer ging einmal nachts zwischen 12-1 Uhr mit einem brennenden Lichte in ein Zimmer, wo er von niemand gesehen oder gehört werden konnte, stellte sich vor den Spiegel und sah einige Zeit grade hinein, dann fing er plötzlich laut zu lachen an. Das, hatte er gehört, sollte ein Mittel sein, einen Blick in die Geisterwelt zu tun und die Zukunft zu erfahren, es lag ihm aber daran, seine künftige Frau zu sehen. Da sah er nun im Spiegel das unordentlichste und roheste (eigentlich rauheste – ruchste) Mädchen seiner Bekanntschaft von mehreren Kindern umgeben. Höchst unbefriedigt von diesem Gesichte erzählte er es mehreren Freunden und versicherte dabei, dazu solle ihn in der Welt doch nichts vermögen, diese Schmiertasche zu heiraten. Aber – nach nicht langer Zeit nahm er sie doch (Varel).