c. Zeller T. aus Brokdorf kommt von Dinklage und nimmt den Weg über die Burg. Beim Mühlenkolk sieht er einen Mann am Boden liegen und eine Leiter daneben. Er erschrickt beim Anblick des Daliegenden und hemmt unwillkürlich seine Schritte. Als er sich vom ersten Schrecken erholt hat, sind Mann und Leiter verschwunden. Zwei Jahre darauf kommt er desselben Weges und genau an der Stelle, wo er vor zwei Jahren die Menschengestalt liegen gesehen, sieht er wieder einen Mann daliegen und eine Hillenleiter daneben. Verschiedene Menschen bemühen sich um den am Boden Liegenden. Was war geschehen? Ein Knecht war dort ins Wasser geraten und ertrunken. Fast im selben Augenblicke, als unser Wanderer den Unglücksort betrat, hatte man den Ertrunkenen aus dem Wasser gezogen. Was die Leiter dabei sollte, hat T. nicht erfahren oder keine Erkundigung darüber eingezogen. Vielleicht sollte sie als Bahre dienen, vielleicht auch hatte man sie benutzt, um die Leiche aufs Trockene zu bringen. T. kommt später nach Lohne und frägt einen guten Bekannten: »Glauben Sie an Vorgeschichten?« Der Angeredete gibt die Möglichkeit zu und T. bemerkt: »Hätten Sie die Möglichkeit bestritten, würde ich Ihnen nie wieder geglaubt haben.« Darauf erzählt er seine Erlebnisse (Lohne.)