Gepanzerte Sonette So brecht denn auf, ihr meines Wehes Quellen! Schießt mächtig, klangvoll aus des Herzens Grunde, Und mit des Stromes flut'gem Liedermunde Laßt brausend auf des Schmerzes Töne schwellen! Soll nimmer Licht der Seele Nacht erhellen? Reicht Minne nie dem Lied die Hand zum Bunde? So schall' es auf, wie aus dem Wogenschlunde Im Sturmesheulen brausen Strudelwellen. Und darf die Lieb' es nicht in Rosen hüllen, So soll es starren denn von Schwert und Lanze, Und Schlachtgewitter soll es mächtig brüllen, Und stürmen soll's im Kriegeswaffentanze, Mit zorn'gem Donner weit die Lüfte füllen, Und blitzen hell im lichten Panzerglanze.