Beata Beatrix D.G.R. Dämmerläuten schüttet in den veilchenblauen Abend weiße Blütenflocken. Kleine Flocken blank wie Muschelperlen rieseln tanzen schwärmen weich wie dünne blasse Daunen wirbelnd wölkend. Schwere Blütenbäume streuen goldne Garben. Wilde Gärten tragen mich in blaue Wundernächte große wilde Gärten. Tiefe Beete schwanken brennend auf wie Traumgewässer still und spiegelnd. Silberkähne heben mich von braunen Uferwiesen in das Leuchten. Über Scharlachfluten dunklen Mohns der rot in Flammensäulen züngelt treibt der Nachen. Bleiche Lilien tropfen schillernd drüberhin wie Wellen. Düfte aus kristallnen Nächten tauchend schlingen wirr und hängen sich ins Haar und sie locken ... leise leise ... und die grünen klaren Tiefen flimmern ... Purpurstrahlen schießen ... leise sink ich ... süß umfängt mich müder Laut von Geigen ... schwingt sinkt gleitende Paläste funkeln fern. Licht stürzt über mich. Weit grün schwebt ein Glänzen ...