Stille Stunde Schwer glitt der Kahn. Die Silberweiden hingen schauernd zur Flut. Und bebend glitt der Kahn. Und deine Worte fremd und klanglos fielen wie blasse Mandelblüten leicht und leuchtend zum Fluß aus dessen schwankem Grunde spiegelnd die hellen Wiesen lockten und der Himmel und allen Lebens traumhaft Bild indes vom flirrenden Geäst durchsungner Kronen der Abend in Rubinenfeuern sprühend sich golden in die lauen Wolken schwang. Und deine Worte sanken mit dem Rauschen erglühter Wasser und dem süßen Takt tropfender Ruder fremd und schwer zusammen in eine dunkle Weise hingeschleift vom matten Licht der Dämmerung die schon feucht die Wiesen überrann ein Kinderlied aus Spiel und Traum gefügt das weich wie Flaum blaßroter Wölkchen durch den bebenden Glanz der Wasser ging und still im Abend losch.