Die Verwandlung Wenn der Winter sonst entschwand, Und der Lenz im goldnen Glanze Mit dem bunten Blumenkranze Berg und Thal und Wies' umwand, Ach, dann eilt' ich in das Land, Wo ich meine süße Freude, Die Geliebte, wiederfand, Und mir hüllte sich die Haide In ein festliches Gewand, Und mir lächelte der Sand In dem schönsten Blüthenkleide; Rings erblickt ich nichts als Freude, Weil ich Freude nur empfand. Aber die Geliebte schwand, Und mit ihr auch meine Freude. Wenn ich jetzt von hinnen scheide In das sonst so holde Land, Seh' ich nichts als öde Haide, Seh' ich nichts als dürren Sand.