Der Kaiser Alexander Ein Held ist ausgezogen, Ein Held der Freundlichkeit, Ihn trug auf rauhen Wogen Die wildbewegte Zeit. Er nahm zu Schwert und Schilde Den Glauben und die Treu, Sein Gürtel heißet Milde Und Gott sein Feldgeschrei. Ein Held ist ausgezogen, Ein Retter dieser Zeit Mit Roß und Mann und Bogen In Gottes heil'gen Streit. Es drang zu seinen Ohren Ein hohes Gotteswort, Da hat er sich verschworen Der Freiheit Held und Hort. An seines Volkes Herzen Wuchs ihm die Heldenbrust, Aus Flammen und aus Schmerzen Blüht höchste Liebeslust! O steiget, Moskaus Flammen, Wie Säulen himmelan! Der Flammenburg entstammen Soll der gewählte Mann. Der Mann von Gott erlesen, Der seinen Ruf gehört, Daß er des Teufels Wesen In dieser Zeit zerstört. Frisch auf zum Heldenlaufe, Weit auf in fernes Land, O Mann, in heil'ger Taufe Zum Helfer schon ernannt. Wolauf zum Ehrengarten; O Kaiser, steh am Belt Den Waffenbruder warten, Den königlichen Held. So ist es wol gelungen Den Freunden alter Welt, Die manchen Feind bezwungen Und manches Thier gefällt. Gen Deutschland mußt du ziehen, Ins mütterliche Land, Sollst glänzen dort und glühen, O Schwert in Kaisershand. Da sollst du treulich halten Ein peinliches Gericht, Ein heil'ges Amt verwalten, Umstrahlt von Gottes Licht. Gen Deutschland sollst du ziehen, Du lieber Gottesheld, In Deutschland soll erblühen Das Heil für alle Welt. Da wird es dir erscheinen, Was Gott der Herr gedacht, Als er zum Heil der Seinen Den großen Plan gemacht. O nehmt ihn auf, ihr Brüder! Er stammt aus deutschem Blut, Den Deutschen bringt er wieder Der Freiheit altes Gut; Wie man die heil'gen Boten Des Himmels nur geehrt, Sei ihm der Gruß entboten, Der Gottes Ruf gehört.