Himmelfahrt Wohin, wohin, ihr Blumen? Zu Gottes Heiligthumen, Hinauf zum Sonnenschein! Der Winter muß entweichen Aus Gottes schönen Reichen, Das Leben muß gedeihn. Er ist vorangegangen, Und Sehnsucht, Schmerz und Bangen Kennt fürder nun die Bahn; Es mag vom Thränenthale Zu seinem Abendmahle Nun jeder Jünger nahn. Wohin, wohin, ihr Blicke! Hinauf zum ew'gen Glücke! Hinauf zur ew'gen Lust! Der Heiland ist erhoben, Der Heiland winkt von oben Die Jünger an die Brust.