5. Das singt und flötet in den Zweigen Und zirpt und schmettert auf der Flur; Zum Himmel mit den Lerchen steigen Die Freudenrufe der Natur. Ein Sausen geht, wie Jubelchöre, Von Ast zu Ast, von Baum zu Baum; Die düstre Tanne selbst, die Föhre Erweckt es aus dem Wintertraum. Hinunter jauchzt in alle Schluchten Der stürzenden Gewässer Schwall; Froh tönt am See von Bucht zu Buchten Des Wogenschlages Wiederhall. Doch Trost giebt mir der Stimmen keine In all dem Jubel und Gesang, Denn stumm für immer ist die eine, Die süßer mir als alle klang.