32. Wenn mich dein Arm umschlungen hält, An deinen meine Lippen hängen, Dringt fernher nur der Lärm der Welt Noch an mein Ohr mit matten Klängen. Herab aus deinen Augen taut Ein Glanz, den meine kaum ertragen, Tiefklar, wie wenn der Himmel blaut An wolkenlosen Junitagen. Die Wimpern senk' ich vor dem Licht; Erst nach und nach in ganzer Fülle, Wie es kein Erdenschatten bricht, Kann ich es schauen, ohne Hülle. Doch zweifelnd frag' ich: muß mein Blick Nicht für die niedre Welt erblinden? O werd' ich noch den Pfad zurück In das verlass'ne Leben finden?