Der Schuß Drei wilde Nächte hab ich durchgebracht, Nun häng ich zitternd in der hohlen Stadt, die alle Lichter schon verloren hat vor Regengraus und Sturm – weh! welche Nacht! All meine Jahre sind hell aufgewacht und haben mir heißhungrig, nimmersatt mein wüstes Trinkerleben Blatt für Blatt auf einem grellen Filmband vorgelacht. Sie winken mir und grinsen: war's nicht so? umfluten mich und fragen: weißt du noch? und streicheln mich und flüstern: bist du's nicht? Da hallt ein Schuß, laut, scharf, von irgendwo – der reißt in meinen Film ein schwarzes Loch, daß er entsetzt aufkreischt und – stumm zerbricht.