Widmung meiner Novelle »Die Steinklopfer« (an Frau Josephine von Wertheimstein). Dir, die du die Armuth kennst Und des Darbens Qual – Nicht weil du sie selbst erlitten, Sondern weil du Mit sehendem Aug' Und fühlendem Herzen Sie bei And'ren wahrnimmst Und linderst tausendfach; Und weil du, Wenn es fruchtete, Dem Pelikan gleich, Die Brust dir öffnen würdest, Um mit dem eigenen Warmen Blut Die darbende Menschheit zu letzen: Dir sei dies Büchlein geweiht – Dies Büchlein Menschlicher Noth, Menschlichen Kummers, Menschlichen Duldens: Ein Büchlein, Das ein Dichter schrieb, Der in allem Diesen Wohlgeübt ist.