19. Je Höheres du aus vom Höchsten sagen magst, Je tiefer fühlst du, daß du nichts im Grunde sagst. Magst du's mit reichstem Schmuck der Phantasie bekleiden, Mit feinster Sond'rung auch vom Irdischen ausscheiden; Dort machst du Geistiges zu leiblicher Erscheinung, Und hier das vollste Ja zur leeresten Verneinung. Was anders also kannst du thun, als dich bequemen, Jetzt dies zu setzen und es dann zurückzunehmen? Was alles du von ihm magst sagen, daß es sei, Es ist nicht, was du sagst, doch was du fühlst dabei.