3. Die Entflohene Wie die Sonne sinkt am Abend, Sich im goldnen Glanz begrabend; Wie der Lenz vorm Herbste flüchtet, Im Entfliehn mit Duft noch labend; Wie die schöne Jugendgöttin Auf dem Roß der Zeit hintrabend; Wie das Leben, in den Händen Unerfüllte Wünsche habend: Also flohst du, Sonne, Frühling, Jugend, Leben, lustbegabend; Und Hafis, dir ferne, fühlet Sterben, Alter, Herbst und Abend.