7. Der Himmel hat eine Thräne geweint, Die hat sich ins Meer zu verlieren gemeint. Die Muschel kam und schloß sie ein; Du sollst nun meine Perle sein. Du sollst nicht vor den Wogen zagen, Ich will hindurch dich ruhig tragen. O du mein Schmerz, du meine Lust, Du Himmelsthrän' in meiner Brust! Gib, Himmel, daß ich in reinem Gemüte Den reinsten deiner Tropfen hüte!