Welt und ich »Wo auf Weltverbesserung Wünsche kühn sich lenken, Willst du nur auf Wässerung Deines Wieschens denken? Wenn man erst die Welt gemacht Ganz zum Paradiese, Kommt's von selber über Nacht Auch an deine Wiese. Doch es muß zum großen Hort Bei das Kleinste tragen; Hast du nicht ein gutes Wort Etwa mir zu sagen? Auch das Wort ist eine That, Wie sich mancher rühmet, Und ein Hauch des Frühlings hat Stets die Welt beblümet.« – Blühe, was da blühen mag, Unter euern Hauchen! Ich will meines Herzens Schlag Für mein Leben brauchen. Möge jeder still beglückt Seiner Freuden warten! Wenn die Rose selbst sich schmückt, Schmückt sie auch den Garten.