5. Zu lesen lieb' ich nicht, was aneinander hängt, So daß ein jeder Schritt zum andern vorwärts drängt; Wo, wenn ich aus der Bahn hab' einen Schritt gethan, Ich sie verlor und muß von vorne fangen an. Zu lesen lieb' ich das, wo ich auf jedem Schritte Zugleich am Anfang bin, am End' und in der Mitte; Wo stillzustehen, fortzufahren, abzubrechen In meiner Willkür steht und mit darein zu sprechen. Den Dichter lieb' ich, der für mich versteht zu pflanzen Ein Ganzes, das besteht aus tausend kleinen Ganzen.