43. Beglückt, wer, wenn des Winters Stürme schnauben, Und Schauer durch die öden Räume zucken, Froh flüchten darf und heimlich unterducken Wohl unter eines Strohdachs warme Schauben. Wenn näher dann in ihrem Nest die Tauben, Weil's draußen stürmet, aneinander rucken, Rückt näher auch der Spinnerin, der schmucken, Der Knab', und sie darf sich darum nicht strauben. Du sitzest, süßeste der Spinnerinnen, Wohl jetzt im Kämmerlein beim leisen Rade, Ziehst still die stillen Fädelein vom Rocken. Leb' wohl! du sollst hinfort nicht mehr mir spinnen Mein süßes Weh; es treibt auf rauhe Pfade Mich fort, und meines Lebens Räder stocken.