Lied und Leid Ihr, denen, was mein Haus von stillem Glücke Umfaßte, stand in meinen Liedern offen! Theilnehmend an so unscheinbaren Stoffen, Die nicht vertragen, daß viel Kunst sie schmücke; Nehmt eure Theilnahm' itzt auch nicht zurücke Und laßt für Beifallslächeln Thränen hoffen, Beim Schicksalsschlag, der so das Haus getroffen, Daß alles Glas der Freude ging in Stücke! Vielleicht verschlöß' ich besser solche Klänge; Und wahrlich nicht mit Lorbeer zu umweben Denk' ich die Stirn durch klagende Gesänge. Doch wenn ich sähe meine Lieben leben In fremden Munde, dieses Schaugepränge Könnt' ein'gen Trost für ihren Tod mir geben.