[Manches ist mir doch beschieden] Manches ist mir doch beschieden, Daß ich wohl zufrieden Dürfte sein, so viele Gaben, Die nicht Viele haben, Unerschöpflich reiche Flüsse Eigenster Genüsse, Und nicht minder solche Leiden, Die mir würde neiden Wer, wie sie herzlieblich brennen, Könnte recht erkennen, Und wie sanft, wer's könnte fühlen, Sie sich selber kühlen; Wie der Speer die Wunde heilet, Die er hat ertheilet, Wie die Aerzt' aus Bitterkeiten Arzenei'n bereiten, Und zur süßen Kost der Bienen Gräberblumen dienen.