Die zwei Mächte Wein und schöne Mädchen Sind zwei Zauberfädchen, Die auch die erfahrnen Vögel gern umgarnen. Becherrand und Lippen, Zwei Korallenklippen, Wo auch die gescheitern Schiffer gerne scheitern. Kommst du in die Schenke, Auf ein Knie dich senke! Denn hier sitzen Fürsten, Die nach Ruhme dürsten. Und die Liebeszettler Schelte keine Bettler! Jeder trägt von Schmerzen Einen Schatz im Herzen. Liebe und Herr Becher! Freigeborner Zecher Königin und König! Eurem Throne frön' ich. Helfet ihr zu Rechte Menschlichem Geschlechte, Wird es unter Trümmern Niemals gar verkümmern. Gestern trat ein Weiser Vor des Himmels Kaiser, Frug, wie lang' die närr'schen Leute sollten herrschen? Und Gott sprach: So lange Eure Weisheit bange Wird den Menschen machen, Soll die Thorheit lachen.