Immer wieder Fasching Wenn der Fasching kommt, wird viel verboten. Aber manches wird auch andrerseits erlaubt. Dann wird nicht nur Dienstboten, Nein, auch Fürstenhäusern enstammten Damen oder Frauen von Beamten Die Unschuld geraubt. Jeder läßt was springen. Viel ist los. Und vor allen Dingen Beine und Popos. Wenn sich Masken noch einmal verhüllen Mit Phantastik, Seide, Samt und Tüllen, Zeigt sich sehr viel Fleisch und sehr viel Schoß. Daß wir, eh' wir heimwärts schwanken, Unsern steifen Hut zerknüllen Im Gedanken: Hätten wir die Hälfte bloß! Also brechen wir auf! Ach nein, bleiben wir noch, Bis an ein Loch. Schließlich löst sich alles doch In Papier auf. Man vertrollt sich lärmlich, Wendet sich erbärmlich, Jedermann ein abgesetzter Held. Draußen Sturm. Es hetzen Über Dächer kalte Wolkenfetzen Unterm Mond. Wir setzen Uns ins Auto, fröstelnd vor dem letzten Geld.