Das Kartenspiel Vier Männer zogen sich zurück, Schlossen sich ein, und drei Von ihnen versuchten ihr Glück, Spielten Karten. Draußen im Garten Blühte der Mai. Im schwülen Zimmer saßen die Männer bei ihren Karten. Ihre Weiber ließen sie Draußen weinen und warten. Und spielten Spiel um Spiel zu dritt, Und jeder schwitzte. Der vierte Mann sah zu, kibit – Kibitzte. Geld hin – Geld her – Geld her – Geld hin – Verlust – Gewinn – Nach Kartengemisch. Es wurde gebucht, Gereizt und geflucht. Man schlug auf den Tisch. Man witzelte seicht. Hätte Pikdame statt Karozehn Den Buben genommen, Dann wäre vielleicht Alles anders gekommen. Und noch einmal und noch und noch, Verbissen und besessen. – Ein Lüftchen kam durchs Schlüsselloch, Roch nach verbranntem Essen. Der König fiel. Das letzte Spiel, Das allerletzte Spiel begann. Und wieder stach die Karozehn. Der vierte Mann, Der nichts getan als zugesehn, Gewann. Vier gähnende Männer gingen Hinaus ins Morgengraun. Draußen hingen Am Gartenzaun Vier vertrocknete Fraun.