Den duft'gen Kränzen wollt' ich gern entsagen – Den duft'gen Kränzen wollt' ich gern entsagen, Die Lieb' und Jugend, inniglich verbunden, Mir einst gereicht in meinen Blütestunden, Und klag' ich jetzt, nicht ihnen gilt mein Klagen. Doch, daß, bedrängt von unlösbaren Fragen, Vom Schwerte des Gedankens überwunden, Der fromme Glaube meinem Geist entschwunden – Wo find' ich Kraft dies herbste Weh zu tragen? Mit welchem Trost soll ich mein Herz umfrieden, Wenn dumpf die Donnerworte es durchhallen: Die Himmel leer! Der Zufall Herr hienieden! – Nur der ist elend, dem das Los gefallen, Von allem Glück der Erde längst geschieden, Zuletzt auch ohne Gott des Wegs zu wallen!