O frage nicht! Warum, im Innersten zerrissen, Mein gramerbleichtes Angesicht Ich von dir wende, willst du wissen? O frage nicht! Ob deiner Stimme Zaubergrüße, Die Schönheit, die dein Haupt umflicht, Für mich verloren ihre Süße? O frage nicht! Ob unsre Trennung, schmerzdurchlodert, Für die mein Mund nun bebend spricht, Von mir, ob vom Geschick gefordert? O frage nicht! Ob, was ich leide, ohn' Verzagen Und ohne daß vor Qual es bricht, Ein Menschenherz vermag zu tragen? O frage nicht!