4. Ein Ziel, ein hohes, hatt' ich mir erkoren, Ihm weiht ich mich mit allem was ich bin: Die Freiheit nahm mich auf als Priesterin, In ihrem Dienst hielt ich, was ich geschworen. Und war's ein Spott, den Klugen wie den Thoren, Ehrt' in der Frau ich auch die Bürgerin: Klar blieb und fest und unbeirrt mein Sinn, Nie hab' ich mich von meinem Weg verloren. Das Ewige, sich hier schon offenbarend In Lenz und Liebe und im Freiheitsdrang, Bis in den Tod in meiner Brust bewahrend. Und wie ich oft schon ahnend auf mich schwang, Nicht Müh' und Not noch jähen Sturz befahrend, Bin ich bereit zu meinem letzten Gang!