Sonette 1840 1. O haltet mich mit Bitten nicht zurücke Wenn ich im Sehnen nach der Freiheit Lichte Zu hohen Zielen meine Blicke richte, Von keinem Glück weiß als vom Völkerglücke. Mir ward einmal die Weisung vom Geschicke Daß ich im Schaun prophetischer Gesichte Dem Dienst der Zukunft freudig mich verpflichte, Von keinem Glück weiß als vom Völkerglücke. Ihr Glücklichen! Ihr mögt in Eurem Frieden Den Gatten weihn zum Kampf für's Vaterland In Euren Kindern Streiter ihm erziehen. Ich aber habe nichts ihm, nichts zu bieten Als meiner Lieder kühnen Freiheitsbrand, Das Einzige was mir mein Gott verliehen.