Heimkehr Vor der Thüre meiner Lieben Häng' ich auf den Wanderstab, Was mich durch die Welt getrieben, Leg' ich ihr zu Füßen ab. Wanderlustige Gedanken, Die ihr flattert nah und fern, Fügt euch in die engen Schranken Ihrer treuen Arme gern! Was uns in der weiten Ferne Suchen hieß ein eitler Traum, Zeigen uns der Liebe Sterne In dem traulich kleinen Raum. Schwalben kommen hergezogen – Setzt euch, Böglein, auf mein Dach! Habt euch müde schon geflogen, Und noch ist die Welt nicht wach. Baut in meinen Fensterräumen Eure Häuschen weich und warm! Singt mir zu in Morgenträumen Wanderlust und Wanderharm!