Amor, ein Schmetterlingsfänger Ich fange Schmetterlinge Zu meinem Zeitvertreibe. Wo aber soll ich alle Die bunten Thierchen lassen? Ich werfe gleich die Pfeile Heraus aus meinem Köcher, Und lasse sie indessen Im hohen Grase liegen. Und wenn die Schnitterinnen Mit bloßen Füßen kommen Heut' Abend von der Wiese, So sollen sie sich ritzen; Denn meine Pfeile dürfen Mir nimmer müßig liegen.