Stille Napoli, 10. Mai. Die tiefen schwarzen Fluten waren im Meer verrauscht – und alle Stürme ruhten. Im roten Abendscheine leuchteten längs dem Strand Lorbeer- und Pinienhaine. Ein grauer Tempel stand unter granitnen Hängen und sah hinab ins Land, sah weit in blühende Fülle: über dem Feuerberg schlief der Geist der Stille. Sanft fiel ein Rosenregen . . . und fest in deiner Hand war meine Hand gelegen.