Krankenwacht Dumpfe Stille braut und braut rings im Haus, – zuweilen nur leiser Stundenschlag der Uhr und ein geisterhafter Laut wie ein banges, tiefes Stöhnen . . . Nicht der Wind, der nächtlich singt, – ach, ein Seufzen grambeschwert hebt die Brust, die mich genährt – eine müde Seele ringt mit dem letzten großen Schweigen. Müde glimmt zur Krankenwacht noch die Lampe – müde fort starrt mein Blick – – – ach, nur ein Wort, nur ein Schrei in dieser Nacht! Nicht dies hoffnungslose Schweigen . . .