Auf das Grab von Schillers Mutter Cleversulzbach, im Mai Nach der Seite des Dorfs, wo jener alternde Zaun dort Ländliche Gräber umschließt, wall ich in Einsamkeit oft. Sieh den gesunkenen Hügel; es kennen die ältesten Greise Kaum ihn noch, und es ahnt niemand ein Heiligtum hier Jegliche Zierde gebricht und jedes deutende Zeichen; Dürftig breitet ein Baum schützende Arme umher. Wilde Rose! dich find ich allein statt anderer Blumen; Ja, beschäme sie nur, brich als ein Wunder hervor! Tausendblättrig eröffne dein Herz! entzünde dich herrlich Am begeisternden Duft, den aus der Tiefe du ziehst! Eines Unsterblichen Mutter liegt hier bestattet; es richten Deutschlands Männer und Fraun eben den Marmor ihm auf.