4. Gib mir den Anblick deines Seins, o Welt ... Den Sinnenschein laß langsam mich durchdringen ... So wie ein Haus sich nach und nach erhellt, bis es des Tages Strahlen ganz durchschwingen – und so wie wenn dies Haus dem Himmelsglanz noch Dach und Wand zum Opfer könnte bringen – daß es zuletzt, von goldner Fülle ganz durchströmt, als wie ein Geisterbauwerk stände, gleich einer geistdurchleuchteten Monstranz: So möchte auch die Starrheit meiner Wände sich lösen, daß dein volles Sein in mein, mein volles Sein in dein Sein Einlaß fände – und so sich rein vereinte Sein mit Sein.