Auf dem Strome Am Himmel der Wolken erdunkelnder Kranz. Auf schauerndem Strome metallischer Glanz. Die Wälder zu seiten so finster und tot. Und in flüsterndem Gleiten vorüber mein Boot ... Ein Schrei aus der Ferne – dann still wie zuvor. Wie weit sich von Menschen mein Leben verlor! ... Eine Welle läuft leise schon lang nebenher, sie denkt wohl, ich reise hinunter zum Meer ... Ja, ich reise, ich reise, weiß selbst nicht, wohin. Immer weiter und weiter verlockt mich mein Sinn. Schon kündet ein Schimmer vom morgenden Rot, – und ich treibe noch immer im flüsternden Boot.