Wo bist du ... Wo bist du, süße Blume meiner Tage? Ich strecke müde, glückverlangende Hände nach deinem holden Kelche aus? Wo bist du – daß ich das keusche, sammetweiche Haupt dir küsse? Wo bist du – daß der Falter meiner Seele an deiner Blüte Staub sich neu vergolde? Ich dürste, hungere nach deinem Duft! Wo birgst du deine Schönheit? Welcher Garten des Paradieses umfriedet deine Pracht? Wo bist du – bist du – süße Blume meiner Tage?