Zukunftssorgen Korf, den Ahnung leicht erschreckt, sieht den Himmel schon bedeckt von Ballonen jeder Größe und verfertigt ganze Stöße von Entwürfen zu Statuten eines Klubs zur resoluten Wahrung der gedachten Zone vor der Willkür der Ballone. Doch er ahnt schon, ach, beim Schreiben seinen Klub im Rückstand bleiben: dämmrig, dünkt ihn, wird die Luft und die Landschaft Grab und Gruft. Er begibt sich drum der Feder, steckt das Licht an (wie dann jeder), tritt damit bei Palmström ein, und so sitzen sie zu zwein. Endlich, nach vier langen Stunden, ist der Albdruck überwunden. Palmström bricht zuerst den Bann: Korf, so spricht er, sei ein Mann! Du vergreifst dich im Jahrzehnt: Noch wird all das erst ersehnt, was, vom Geist dir vorgegaukelt, heut dein Haupt schon überschaukelt. Korf entrafft sich dem Gesicht. Niemand fliegt im goldnen Licht! Er verlöscht die Kerze schweigend. Doch dann, auf die Sonne zeigend, spricht er: Wenn nicht jetzt, so einst – kommt es, daß du nicht mehr scheinst, wenigstens nicht uns, den – grausend sag ich's –: Unteren Zehntausend! ... Wieder sitzt v. Korf danach stumm in seinem Schreibgemach und entwirft Statuten eines Klubs zum Schutz des Sonnenscheines.